normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 

Konzeption

Kindertagesstätten sind als Teil des Kinder- und Jugendhilfesystems dem Wohl des Kindes verpflichtet.
 
Wir sehen die Kinder als aktiv Lernende, die in ihrer Auseinandersetzung mit der Umwelt Sinn und Bedeutung suchen.
 
Wir fördern insbesondere die Eigenaktivität des kompetent handelnden Kindes. 
 
Kinder brauchen einen Rahmen, in dem sie sich zurechtfinden, sicher und geborgen fühlen können.
 
Kinder benötigen Spielräume. In ihnen gestalten sie ihre innere und äußere Welt, Phantasie und Realität.

 

Kinder sind auf ein anregendes Umfeld angewiesen.
 
Kinder benötigten sichere emotionale Bindungen, die ihnen Rückhalt bei ihrer Erforschung der Welt bieten. Daher ist eine Zusammenarbeit zwischen den Eltern, die für das Kind wesentliche Bezugspersonen darstellen und uns unerlässlich und wichtig.
 
Unsere Arbeit orientiert sich am einzelnen Kind und seinem spezifischen Entwicklungsstand und –verlauf.
 
Unser Ziel ist es, die Kinder sowohl in ihren bereits vorhandenen Kompetenzen, als auch in ihrer Entwicklung von Kompetenzen und Strategien zur Bewältigung von Lebensanforderungen zu stärken.
 
Unsere Kindertagesstätte und Krippe leistet einen wesentlichen Beitrag, dass Kinder sich in unserer Welt zurechtfinden und diese aktiv mitgestalten.
 
In diesem Sinne bietet unsere Krippe und Kindertagesstätte die Grundlage für Interesse und Freude am lebenslangen Lernen.
 
Lernen nach dem Situationsansatz in einer offenen Pädagogik der Achtsamkeit
 
Die Aufgabe der Kindertagesstätte ist es die gesamte Persönlichkeit des Kindes zu fördern. Daraus folgt, dass unsere pädagogischen Angebote vorwiegend aus Situationen entwickelt werden, die für die Kinder sehr bedeutsam sind.
 
Eine offene Pädagogik hat nicht nur mit offenen Türen zu tun, sondern der gesamte Kindergarten, alle Räume drinnen und draußen, stehen den Kindern zur Verfügung. Die Kinder werden nicht nur aufgefordert nach draußen zu gehen, sondern auch eingeladen in die Räume zu gehen, um diese kennen zu lernen, neugierig zu schauen, dort zu spielen und Freunde zu treffen oder Freundschaften aufzubauen. Sie lernen selbst zu bestimmen.
 
Wir nehmen die Kinder aufmerksam wahr und begegnen ihnen behutsam mit Achtung. Wir fragen die Kinder nach ihrer Meinung, wir beteiligen sie am Leben, wir lassen uns von der Lust der Kinder anstecken, wir trauen den Kinder etwas zu, vertrauen ihnen und können los lassen. Wir akzeptieren ihre Entscheidung, wir erfinden Rituale, die Spaß machen, wir haben die Bedürfnisse der Kinder im Blick. Wir begegnen ihnen mit Achtsamkeit. Wir respektieren und wertschätzen unsere Kinder.